Neuartige Lösungen für altbewährte Probleme

Gedanken vom 27.05.2020

Und wie unsere eigenen Talente und Stärken uns als unerschöpfliche Energiequellen dabei zur Verfügung stehen können! Denn wie schon Einstein sagte:

„Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“

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Und hierbei sind nicht die immerwährenden, alten, meist defizitorientieren Tugenden, wie Ordnung, Sauberkeit und Disziplin gemeint, sondern das, was jeden Einzelnen von uns in Form einer einzigartigen Kombination aus Talenten und Stärken ausmacht und was es wirklich bedeutet diese zu verstehen, lieben zu lernen und zu leben.

Und genau an dieser Stelle darf sich jeder einmal direkt die Frage stellen, wo sein bzw. ihr Fokus im Leben denn momentan liegt: Für oder gegen Ausgangsbeschränkungen? Für oder gegen Atemschutzmasken? Für oder gegen Impfungen?

Bewusst oder auch unbewusst investieren wir unsere gesamte Lebensenergie in Form von Aufmerksamkeit in ein Thema, welches wir als solches auf dieser Ebene sicherlich nicht unmittelbar beeinflussen werden und können. Wir geben letzten Endes die Verantwortung an Obrigkeiten, bzw. Regierungen und ihren Staatsoberhäuptern ab und warten darauf, dass diese entsprechend handeln. Egal ob Merkel, Putin oder Trump. Das spielt keine Rolle und das gilt es auch nicht zu bewerten. Es geht vielmehr darum, sich die Frage zu stellen, was kann ich für mich selbst in meinem Verantwortungs- oder Stärkenbereich tun, um die Veränderungen zu erreichen die ICH möchte. Und da wären wir bei der alles entscheidenden Frage:

Wie soll deine, meine, unsere (neue) Welt in Zukunft eigentlich aussehen?

Wer möchte, kann sich an dieser Stelle gerne zwei bis drei Minuten Zeit nehmen, um wirklich bewusst darüber nachzudenken, um dann wahrscheinlich ziemlich schnell festzustellen, wie „anstrengend“ das mittlerweile für uns geworden ist. Wie stark wir eigentlich auf Konsum und „Richtig-oder-falsch-Denken“ als hochentwickelte Spezies des 21. Jahrhunderts konditioniert sind. Und diese Frage ist mitnichten nur global zu verstehen, sondern was das auch für mich persönlich und für meine Existenz jeden Tag aufs Neue bedeutet.

Ist es denn zum Beispiel förderlich, dass man auf eine gewisse Art und Weise nur des Überlebens Willen aufhört zu leben? Leben wir denn überhaupt noch, wenn wir nicht mehr bereit dazu sind Verantwortung für uns selbst zu übernehmen, sondern diese an eine obere Instanz abgeben, welche das dann schon für uns regeln wird, nur um dann wieder zum abermillionsten Mal über die gleichen durchgekauten Themen von vorne zu diskutieren? Was einem an dieser und jener Lösung jetzt wieder nicht gefällt und man selbst hätte es ja ganz anders gemacht, wobei das und das ja jetzt schon ganz gut war, aber sie konnten ja nichts anders und ich möchte ja nicht in deren Haut stecken und so weiter und so fort. So oder so ähnlich läuft es in unseren momentanen Strukturen immer und immer wieder ab und täglich grüßt das Murmeltier. Sicher ist es bequem, die bereits etablierten und gewohnten Verhaltens- und Gedankenmuster immer und immer wieder zu verwenden, nur die Frage ist doch, inwiefern uns diese in Wirklichkeit Energie rauben oder Energie geben, bzw. mich im Leben auf irgendeine Art und Weise weiterbringen? Welche verkümmerten Verhaltens-, Gedanken- und auch Gefühlsmuster trage ich eigentlich bewusst oder unbewusst auf meinen Talenten basierend in mir? Ist es nicht langsam, aber sicher, an der Zeit diesen Raum zu geben, Beachtung zu schenken und diese im Rahmen meiner Möglichkeiten nach und nach in meinem Leben zu implementieren?

In meinen Augen ist das wohl schon seit langem überfällig und das geht nur dann, wenn wir beginnen den Fokus und unsere Energie auf uns selbst zu richten. Nicht für irgendwen oder irgendetwas, aber um für sich selbst zu demonstrieren und einzustehen! Die eigenen Potenziale entdecken und zum Ausdruck bringen! Agieren an Stelle von Konsumieren!

Sich selbst kennen lernen und dadurch sich selbst und anderen die Chance geben gemeinsam, auf Basis unseres kunterbunt gemischten Talent- und Stärkenpools, einen Lösungsfokus zu entwickeln. Im Hamsterrad des Problemfokus drehen wir uns doch nun schon wahrhaftig lange genug…

Woran ich das fest mache? Umgeben von Krisen jeglicher Art, lassen wir uns leben von Arbeit, Bundesliga, Netflix, Fernsehen, Smartphone und vielen weiteren unzähligen von Süchten. Was ist mit unserem hochgelobten kreativen Problemlösungspotenzial geschehen? Sind wir uns dieser Tatsache überhaupt noch bewusst oder erledigen das dann eben wieder die üblichen „Verdächtigen“ für uns, damit wir uns dann schlussendlich wieder von neuem über Gott und die Welt aufregen, darum sorgen oder vielleicht sogar darüber freuen können?

Es ist einfach endgültig an der Zeit uns auf uns selbst zurück zu besinnen und auf das was wir, jeder Einzelne von uns, will und auch bewirken kann! In jedem von uns schlummert so unendlich viel Potenzial! Denn es gibt nicht den einen Masterplan, den ein paar wenige entwickeln und dann umsetzen können. Oder wann hat es diesen je gegeben, geschweige denn wann hat dieser jemals funktioniert, ohne dass eine Krise, ein Krieg oder sonstige Katastrophen vorausgegangen sind?

In der Welt des „alten Denkens“ haben wir nichts mehr zu verlieren, diese haben wir bereits zu Genüge ausgereizt, um immer wieder am gleichen Punkt zu landen: In einer von Angst und Schuldgefühlen paralysierten und egomanischen Gesellschaft, welche sich vor Ohnmacht keinen wahren Schritt in Richtung Menschlichkeit wagt. Die Angst vor Fehlern und etwas zu verlieren ist doch viel zu groß! Aber was verlieren? Werden wir am Ende unseres Lebens unser Auto, unser Haus, unseren Job oder unsere Familie mit ins Grab nehmen? Sind es letzten Endes nicht diese Verlustängste, welche uns gerade jetzt daran hindern zu leben, uns zu zeigen und uns weiterzuentwickeln? Ist es nicht das, was uns eigentlich ausmachen sollte? Unsere Talente, unsere Stärken, unsere Kreativität, unser Mitgefühl und unsere Fehler, welche uns menschlich machen und zugleich auch glücklich? Diese Erinnerungen und Erfahrungen, die so viel mehr Wert sind als jedes 100-jährige Leben, ausgefüllt mit materieller Sicherheit im rationalen, politisch korrekten Rahmen.

Durch das Bewusstsein über die eigenen Talente und Stärken und dem was ich wirklich möchte (meinen persönlichen, individuellen menschlichen Bedürfnissen!), weg von geistiger Bewusstlosigkeit, hin zu geistiger Unabhängigkeit und echter Lebensfreude. Wenn wir Dinge auf die Art und Weise tun, wie sie uns von Natur aus gegeben sind, so ist gemeinsam auch Unglaubliches wahrhaftig möglich. Etwas, das jeder Zeit spontan ganz ohne Masterplan entstehen kann. Kontrolle ist eine Illusion. Es steckt so viel mehr Kraft in kreativer Improvisation und der Kunst stets im Hier und Jetzt zu leben.

Und das Gute daran ist, ob man es glaubt oder nicht, auch auf diese Art und Weise sind wirtschaftlicher Erfolg, Effektivität, Effizienz und vor allem Genialität und Exzellenz erreichbar.

Es ist an der Zeit unsere Stärken eigenverantwortlich zu leben! Koordination statt Führung!

Das kann so vitalisierend sein und so unvorstellbar viel Spaß machen. Dinge ernsthaft zu verfolgen und dabei trotzdem spontan und entspannt zu sein, mit dem Bewusstsein, dass das Leben unberechenbar ist und auch immer bleiben wird. Leben und sein, anstatt alles kontrollieren zu wollen und sich gegen die Spontaneität des Lebens zu wehren.

Wir sind so viel mehr als wir glauben. Das Bewusstsein über unsere eigenen Talente kann uns das erfolgreich auf spielerische Art und Weise zeigen und uns dazu einladen, diesen Weg gemeinsam von unserer inneren Weisheit, bzw. unserem gesunden Menschenverstand geleitet, zu gehen. Jeder ist einzigartig und wertvoll, seid euch dessen stets bewusst.

Und um das auch in der Praxis verstehen und nachvollziehen zu können, lade ich jeden einzelnen von euch herzlich dazu ein, gemeinsam mit mir auch eure eigenen Talente und Stärken in aller Tiefe zu entdecken und kennen zu lernen!

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